Seid erneut gegrüßt Alle miteinander,
Nun ist tatsächlich die Nummer Zwei dran.
Was ist denn auch schon ein Beitrag alleine denn der Erste kann so gut sein wie er will, wenn die Nummer Zwei schlecht ist, ist die ganze Sache hin.
Die Nummer Zwei ist meiner Meinung nach auch viel interessanter als die Eins, denn die Eins steht einsam für sich und ist einfach und das im wahrsten Sinne.
Die Zwei dagegen ist eine Zahl mit der man 'ne Menge interessante Sachen machen kann:
Sie ist eine Primzahl, heisst eine natürliche Zahl die nur durch Eins oder sich selbst teilbar ist und von diesen Primzahlen nicht einfach irgend eine sondern die Erste und die einzig gerade also die erste Zahl mit der man lustige Dinge tun kann:
Man kann in der Mathematik Spielchen machen und sie quadrieren oder die Quadratwurzel daraus ziehen. ( 2² = 4 ; Die Wurzel aus 2 wäre dann rund 1,41)
Oder man geht von einer anderen Seite heran und erkennt dann, dass erst ab der Zahlengröße Zwei beispielsweise einer Menschngruppe Interaktionen möglich werden, zudem ist die Zwei der erste Schritt zu größeren Nummern, denn erst tuen sich zwei Leute zusammen bevor eine große Gruppe oder Gemeinschaft daraus wird.
Gerade auch die Interaktionen sind es doch, die uns immer wieder von Neuem faszinieren, interssieren, beschäftigen und uns vor immer neue Rätsl stellen, gerade auch die Verhaltensforscher und die Soziologen.
So sind einem die Möglichkeiten doch recht eingeschränkt, wenn man mit sich allein ist (also die Situation der Zahlenstärke 1) und nach Beschäftigung sucht, sie wachsen allerdings enorm, sobald dann ein Gegenstand oder gar eine Person hinzukommt und so vervielfachen sich ab der zwei die Möglichkeiten immer weiter bis ins Unendliche.
Auch als Naturwissenschaftler ist die zwei interessanter als die eins.
Man kann sicherlich einen Gegenstand, ein Objekt beobachten und daraus auch das Eine oder Andere lernen oder folgern doch gerade die Wechselwirkungen und Beziehungen zwischen Objekten mit anderen Objekten oder der Umwelt ist doch dass, was interessiert und oftmals erst das richtige Bild vermittelt.
Man kann zum Beispiel einen Stein als solchen, ohne Einbeziehung der Umgebung, beobachten und feststellen, dass sich dieser nicht bewegt und seine Form nicht von selbst verändert und würde daraus schließen, dass der Stein als solcher unveränderlich und unbeweglich ist.
Erst wenn man eine zweite Komponente dazuholt z.B. die Umwelt in all ihren Facetten stellt man fest, dass der Stein beispielsweise durch schnelle Erhitzung und Abkühlung anfängt zu brechen oder der Stein fällt und splittert oder er wird in einem Flussbett von der Strömung fortgetragen.
So wiederlegt man, durch das hinzuziehen einer zweiten Komponente, die zuerst aufgestellte und durch Beobachtung gestützte These.
Also verfälscht die eins Tatsachen und macht sie für uns unerkennbar.
Erst die zwei lässt uns Dinge genau sehen und beobachten.
Genauso wie jeder Mathematiker mindestens zwei Koordinaten braucht, um einen Punkt zu definieren, braucht der Künstler mindestens zwei Kontraste, um ein Werk zu schaffen und der Autor die Spannung zwischen zwei Dingen, um eine Novelle zu verfassen und so braucht jeder von uns die Zwei und sei es auch nur um nicht einsam zu sein.
In diesem Sinne:
Seid kritisch und hinterfragt die Dinge, die euch Einer vorsetzt!
-Grantuu